"Das wird ein Name genannt und damit spekuliert wie mit vielen anderen Namen vorher auch, und es wird vermutlich auch nicht der letzte sein. Wir werden das nicht mehr kommentieren", sagte Heldt dem SID.
Die Bild-Zeitung hatte den Coach des Bundesliga-Tabellenführers Bayern München in ihrer Montag-Ausgabe als Nachfolger des vieldiskutierten Jens Keller ins Gespräch gebracht. Nach der Verpflichtung des Spaniers Pep Guardiola zur kommenden Saison wird der 67 Jahre alte Heynckes die Bayern am Ende der Spielzeit verlassen. Der Trainer-Routinier hatte aber Meldungen über ein Ende seiner Laufbahn umgehend dementiert.
Heynckes hatte die Königsblauen bereits in der Spielzeit 2003/04 trainiert, jedoch nur den siebten Tabellenplatz erreicht. Nach einem Fehlstart in die zweite Saison auf Schalke wurde er entlassen. Die Nachfolge trat damals Ralf Rangnick an.
Hoeneß: "Das ist wohl ein kleiner Aprilscherz"
Eine Reaktion aus München ließ nicht lange auf sich warten: "Ich kann bestätigen, dass Jupp Heynckes quickfidel ist und einen super Job bei uns macht. Aber ich weiß nicht, was Schalke und Jupp Heynckes für Pläne haben. Ich denke, dass Jupp Heynckes die Entscheidung (über seine Zukunft) in aller Ruhe fällen wird", sagte Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge vor dem Abflug nach London, wo die Bayern am Dienstag im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League auf den FC Arsenal treffen.
Bevor er ins Flugzeug in die britische Hauptstadt stieg, meinte Bayern-Präsident Uli Hoeneß: "Das kann ich mir nicht vorstellen. Das ist wohl ein kleiner Aprilscherz."